Responsive Webdesign

Bis zum aufkommen von iPad, iPhone, Android etc. war es in Sachen Webdesign recht einfach. Es gab eine Webseite mit einem festen Layout (Tabelle oder FixedGrid). Dieses richtete sich meist nach der Bildschirmauflösung, welche der prozentual größte Teil der Zielgruppe zum Zeitpunkt der Erstellung einer Internetseite hatte.

In der letzten Zeit verwendeten wir eine Breite von 960 Pixeln, welche aber durch den Preisverfall bei Monitoren über 19 Zoll in den Hintergrund trat. Bei den immer grösser werdenden Auflösungen wirken die festen Layouts immer mickriger und verlieren sich auf der breiten 16:10 Fläche großer Bildschirme. Hinzu kam die seit 2010 immer schneller fortschreitende Expansion der Smartphones und iPads. Immer neue Geräte dringen auf den Markt und immer mehr Bildschirmauflösungen sind in Umlauf.

Responsive Webdesign als Lösung

Das Dilemma ist ersichtlich – es ist heute schon nicht mehr möglich alle Geräte mit einem festen Layout zu bedienen, oder noch schlimmer für jede Ansicht eine eigene Webseite zu bauen. Zum Glück helfen aber HTML5 und CSS3. Die Lösung ist das sogenannte „Responsive Webdesign“. Mit sogenannten „Media Queries“ ist es möglich in einer CSS-Datei verschiedene Angaben zum Verhalten des Layouts in Abhängigkeit zur Bildschirmgröße der jeweiligen Hardware zu hinterlegen.

Dank moderner Browser und Javascript Technologie ist es sogar möglich Bilder dynamisch zu skalieren, oder je nach Anzeigeformat verschiedene Bildgrößen zu laden. Responsive Webdesign ermöglicht es Internetseiten für zukunftssicher zu gestalten. Gerade bei mobilen Endgeräten mit geringer Auflösung ist es Dank Responsive Webdesign möglich eine Internetseite komfortabel und mit geringer Downloadzeit darzustellen.